Wang Lin, eine in Deutschland lebende chinesische Künstlerin, präsentiert in dieser Ausstellung ihre neueste Werkserie.
Inspiriert von der Textur gestrickter Produkte und dann zurückverfolgt zu ihrem Ursprung, dachte ich, dass die Menschen im heutigen Maschinenzeitalter, um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern, ein übermäßiges Streben nach Geschwindigkeit und Profit machen, wenn die Maschine Fehler oder kleine Fehler produziert, die Produkte sind entschieden als Müllentsorgung angesehen wird, führt dazu, dass die Welt weiterhin Müll produziert oder in fehlerhafte Produkte verwandelt und zu niedrigen Preisen verkauft, und Menschen, die fehlerhafte Produkte kaufen, werden ihnen auch eine verächtliche Haltung entgegenbringen.
Der plötzliche Knochenbruch, den der Künstler kurz zuvor erlitten hatte, führte zu weiteren Wahrnehmungen, die Maschine als objektive Entwicklung der Dinge zu betrachten, und die Probleme in der Produktion ähneln den Rückschlägen oder Misserfolgen, die wir erleben, wenn Fehler auftreten. Wie sehen wir diese Fehler oder Probleme, oder wie wir darauf reagieren, nachdem sie generiert wurden.

Das Thema dieser Ausstellung ist „Bias". Als Bias bezeichnet man den Zustand, in dem das Gewebe von textilen Flächengebilden und die Gewebefasern von Maschenware geneigt sind oder das Gewebe von Stoffen mäanderförmig verdreht ist. Der Künstler nutzt ein kleines Problem, das die Maschine im Webprozess produziert, als Ventil für emotionalen Ausdruck.

Der Künstler verwendet Schichten aus chinesischem Xuan-Papier, klebt es wiederholt, was einer 5 cm dicken Holzplatte entspricht, und verwendet die gleiche Holzschnitttechnik, um unter zwei verschiedene Texturen zu schnitzen, und nach dem Drucken zerstört es, dann setzt es wieder zusammen. Wir haben ständig die Beziehung zwischen der Einheit unter mechanisiertem Betrieb und der Tatsache untersucht, dass Menschen niemals in der Lage sein werden, Einheit zu erreichen.